R4 hatten wir zweie, einen Opel Commodore auch, einen Hi-Fly baue ich mir gerade zusammen, und die Honda Dax vom ersten Bild ist schon seit ein paar Jahren da ;-)
Nu ja, die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Ich hatte ihn auf der Spielwarenmesse 2011 das erste Mal in der Hand. Der Eindruck der Wertigkeit ist schon toll, die Prognosen über die Programmierung klangen endlich mal "zeitgemäß", der Blick ging vermutlich auch zum Open-Source Sender-BS. Für mich war das Ding aber nicht praktikabel zu halten. Nicht, daß ich mir noch schon etliche Senderpulte selbst gemacht hätte, aber für den damals ausgelobten UVP von 800.- hätt's schon was dazu geben können. OK, auf der diesjährigen Spielwarenmesse gab es. Es wurde auch wieder ein Liefertermin genannt, der inzwischen eingetreten ist, und es sollen auch schon welche in die Hand normaler Kunden gekommen sein.
Ich habe vor einiger Zeit mit diesem Sender hier herumgespielt, der die Funktionalität der Jetibox mit eingebaut hat. (Kein Wunder, er wird ja dort gebaut ;-) Die eigentliche Programmierung erfolgt sinnvollerweise zuhause am Rechner mit der dazugehörigen Software "Hangar", vor Ort stellt man nur noch Sachen wie den genauen Servonullpunkt oder das Maß der exponentiellen Steuerkurve ein. Übrigens passt dieser Sender auch hier in diese Rubrik, denn Andreas Schweigstill kommt eher aus der Multikopterecke ;-)
Nachteil: die Optik dieses Sender ist erst recht gewöhnungsbedürftig. Die Programmierbarkeit hat zwar noch Lücken, aber es wird vergleichsweise prompt reagiert, es braucht nicht erst einen Übersetzer nach Mandarin. Die "Serviceplattform" bei RC-Line steht unten auf der Seite des Senders.
Vorteil: dieser Sender ist real kaufbar und er kostet die Hälfte von dem, was für den Jeti angesetzt ist. Er ist einigermaßen leicht und durch Abbau der Gummihandschalen nochmal erheblich zu erleichtern. Normalerweise das nicht wirklich wichtig, aber ich fliege DLGs, auch gelegentlich Wettbewerbe. Man merkt beim Drehwurf jede eingesparten 100g des Senders.
Trotzdem bin ich auf den Jeti im echten Leben gespannt, denn mein MPX 3030 hat deutlich über 20a. Ab ich fand bislang noch keinen, der mich von dem wegbringt. Ob's der neue MPX Profi TX sein könnte oder der Jeti, weiß ich noch nicht. Und "Schönheit"? Ich will fliegen, guck nach dem Modell, nicht nach dem Sender. Da reicht's mir, wenn der möglichst unauffällig das tut, was ich will.
Ergänzend seit IIRC 2004 möchte ich ergänzen, daß ich ihn zwischenzeitlich deutlich abgespeckt hatte: der Schulze 435 tat mit einer Li-Zelle wunderbar, und die Servos werden halt langsamer und schwächer. Wenn ich aber an die Leistungswerte der "leichten" Bellamatic II denke, werden die von diesen Winzlingen (nach Sicht von 2004) auch bei 3.3V in jeder Beziehung eingestellt. (Komm' mir jetzt keiner mit dem Argument, daß die Bella ja nur 2.4V zur Verfügung hatte! ;-) Die Flugmasse sank von den aaO genannten 184g auf irgendwas um 135g. Tut das nicht! Erst eine Inbusschraube M12x50 verhalf dem Flieger wieder zu den vertrauten Flugleistungen. In leicht reichte die Schwungmasse nicht mal mehr, um die kinetische Energie zu einem vollen Looping umzuwandeln. Der Gleitwinkel verschlechterte sich deutlich, ohne daß sich an der Sinkleistung irgendwas vorteilhaft zeigte. Die Fliegen wurde recht Zagi-ähnlich ... Ich nehme also stark an, daß das Profil unterkritisch wurde. Erste Versuche mit Zackenband zeigten allerdings keine Verbesserung, so daß ich das nicht weiter verfolgt hatte. Zum Thermikschweben mit auch-mal-ein-bissi-rennen-können ist ein DLG einfach um Welten lustiger.
Nehmt den kleinen zum Rumkaspern und gut is'. Der will keine Indoortechnik!
Zitat [..] den Uhu-Klebstift such' ich Dir noch raus.
Das war ein Tip eines Magnetseglers, hier:
Er hat die Uhu-Bestellnummer 48975, mit der man auch einen anderen Stift findet. Ich weiß nicht, ob der dasgleiche nur in einer anderen bzw. neuen Verpackung ist.
@Moderator Warum kann ich meinen Beitrag nicht innerhalb einer gewissen Zeit editieren? Um z.B. das Bild nachzuschieben.
"Junior" oder "Moustique"? Letzteren Namen finde ich bei Ikara überhaupt nicht, ersteren dafür zweimal. Das eine Mal ist es ein einfaches Hallenschwebeding mit Papierbespannung und 22cm Spannweite, das andere ist ein P20-Modell für draußen, bei dem mir Flügel und Leitwerk aus depronähnlichem Material zu sein scheinen. Also wohl eher das kleinere. Da ist kein Papier o.ä. mitgeliefert?
Ich habe hier 10g-Papier, das allerdings teurer ist als sein größerer Bruder mit 13g. Ein Bogen ist jeweils ca. 90x60cm, reicht also mit Verschnitt und Fehlarbeiten für sicher 37 Modelle ;-) In ebenfalls 13g/qm habe ich umfangreich Esaki light in wohl allen lieferbaren Farben da. Mein schmalster Motorgummi hat 1/8" =3.2mm und ist damit zu "gewaltig". Der zu meinem etwas kleinerem Ikara Firefly mitgelieferte kommt auf rund 1.2-1.3mm im Quadrat, was vermutlich eher 3/64" sein sollen. Longgrain hier hat aber eine Gummischneidemaschine, wenn Du zu einer der Veranstaltungen in der Halle Augsburg oder der Flugwerft Schleißheim kommst, könntest Du eventuell welchen bekommen.
Ach so: "Südhessen" .. hm. Da in der Nähe war ich erst vor zwei Wochenenden.
hauchdünn habbich nicht, aber einen Kreis aus CFK-Stäben, die Maus von Stefan Dolch. Nachdem mir beim "sportlichen Landen" die (IIRC 7g/qm) Kondi-Folie das zweite Mal mit einem lauten Knall geplatzt war, hatte ich errechnet, daß bei einem Mäusedurchmesser von 50cm die Fläche rund 0.2qm beträgt, was bei Verwendung von Icarex PC31 (mit 31g/qm) ein Mehrgewicht von 5g ausmacht. Das hatte ich locker dadurch reingespart, daß ich meine (für heutige Verhältnisse sackschwere) Chipsledde anstelle des 280er-Getriebebürstis verwendet hatte. Und dabei gleich den MPX Pico 3/4 gegen einen vierkanaligen Berg-Schulze 435 getauscht. Dellen vom Transport auf dem Fahrrad oder dem Drauflegen des Senders gegen's Weggeblasen werden hatten dann ihren Schrecken verloren.
Ich habe den Kohlerand mit Klebestift eingerieben und auf das Icarex aufgelegt, dabei konnte ich das Kohleei bestmöglich zu einem Kreis zurückverformen. Den Überstand abgeschnitten, in einzelne Laschen unterteilt und nach Umschlagen mit sich selbst verklebt.
Das Verfahren ist mit Mylarfolie natürlich weiterhin möglich, den Uhu-Klebstift such' ich Dir noch raus.
servus, Patrick, der gar nicht weiß, ob dies hier überhaupt noch aktuell ist
"Allgäu", denn wer kennt schon Legau[widget=1]. Ich bin offenbar bekannt als derjenige, der seinen Webshop schon am längsten "in Entstehung hat" ...
Das erste ist immer das beeindruckendste Mal, in meinem Fall war es 67 das Gummimotormodell Cessna Bird Dog von Graupner. Von dem ich seit März diesen Jahres endlich eine Zeichnung der Balsateile habe und sie erneut bauen kann. Dieses Mal wird sie wohl besser fliegen ;-)
Die Halle Augsburg kenne ich aus LRK-Selbstwickelzeiten = vor gut zehn Jahren, als dort noch alle Hallenfliegezeuge mit- und durcheinander kariolen durften: ein LMH neben den unvermeidlichen Piccolos, ein MPX Lupo eine Robbe LO100 schleppte, was die Luft für hiesige Flieger doch etwas zu unruhig machte. Hallenmeister Werner trennte das später glücklicherweise.
02.07.2012 01:20
