habe mir den Motor den Du verwenden willst angeschaut, hat eine sehr hohe Drehzahl und funktioniert ja nur mit einem ganz kleinen Prop. Ich denke daß diese Kombination für einen Saalflieger nicht unbedingt optimal geeignet ist. Die Fluggeschwindigkeit wird vermutlich sehr hoch. Ich würde den Motor und das Getriebe + Prop vom Vapor verwenden. Motor und Getriebe sind sehr leicht, der Prop wiegt leider rel. viel, man kann aber auch einen Kohleprop verwenden.
ich kaufe schon seit Jahren bei Hobbyking, hab bis jetzt noch nicht wirklich schlechte Erfahrung damit gemacht. Von den billigen 2,4 GHZ Spectrum Empfänger habe ich zehn Stück im Einsatz und noch kein einziges Problem damit gehabt. Servos und Lipo Akkus verwende ich auch von Hobbyking. Bei den ganz billigen brushless Reglern hatte ich früher mal einige Probleme, die hatten mit einigen Motoren keinen sauberen Anlauf.
Plantraco hat tolle Modelle, habe schon ziemlich viel von denen gekauft. Das Problem ist halt das hohe Porto von Kanada nach Deutschland oder nach Österreich.
die Toki Servos habe ich schon vor ca. 2 Jahren bei Hobbyking gekauft, funktionieren prima, damals gab es nichts leichteres und besseres, die Linearservos sind ziemlich neu, habe 4 Stück davon gekauft aber noch nicht ausprobiert.
woher hast Du die Info, daß die Oracover Folie 0,012mm hat ? das glaube ich nicht, denn die ist sehr schwer, ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben 19 Gramm/m². Möglicherweise 0,012mm ohne Kleberschicht, das könnte sein.
habe jetzt 2 Grad Seitenzug und ca. 8 Grad Motorzug nach oben. Jetzt schaut die Sache schon besser aus. Bin damit schon in der Halle geflogen. Da der empfohlene Schwerpunkt nicht stimmte ( zu weit hinten ) war es sehr giftig. Trotz 8 Grad Motorzug nach oben braucht es immer noch leicht angestellte Höhenruder.
Habe den Schwerpunkt 1,5 cm nach vorne verlegt und war damit am Teich. Es fährt jetzt mit neutraler Höhenrudertrimmung schnurgerade mit einer Geschwindigkeit wie ein Rennboot. Mit etwas hochgetrimmten Höhenruder geht es sofort auf Stufe, hebt nach 10 Metern von alleine ab und fliegt total gutmütig.
die Extra von Microinvent bin ich schon geflogen. Geht super, ist extrem wendig und hat ausreichend Leistung. Sie hat nur einen Nachteil, der Preis ist nicht akzeptabel für dieses Modell. Das Teil kostet flugfertig 420 Euro.
Die Extra von Eflite fliegt genau so gut, sogar noch langsamer da sie mehr Spannweite hat, ist allerding eine Spur schwerer. Ok, die hat nur einen Bürstenmotor, kostet aber auch nur 99 Euro.
diese Seite war einmal aktuell, hast Du genau geschaut, die verkaufen Materialien die vor 7 Jahren aktuell waren. Schwere Motoren von Wes-Technik und teilweise noch 50mAh Nicd Akkus, die kleinsten Lipo Akkus sind 80 mAh, wer kann das heute noch brauchen ?
habe seit Jahren ein Piranha Flugboot von Freeair herumliegen gehabt.
Jetzt habe ich es gebaut und ausprobiert. Der erste Test war eine glatte Niederlage.
Laut Bauanleitung kein Motorsturz und kein Motorzug. Ohne Zug kann man nur Linkskurven fahren, Rechtskurven gehen nur mit einem Durchmesser von 50 Metern. Abheben ist nur mit voll gezogenen Höhenruder möglich. Werde jetzt mal einen ordentlichen Motorzug nach oben und Seitenzug nach rechts einbauen, in der Hoffnung es funktioniert dann. Das Flugboot ist aus EPP, schaut sehr gut aus und wiegt abflugfertig knapp 290 Gramm.
beide Akkutypen werden normalerweise uber das Delta Peak Verfahren geladen, das heißt anfangs steigt natürlich die Spannung, und wenn die Spitzenspannung ( Peak ) erreicht ist beginnt die Spannung zu fallen. Bei Nicd Akkus schaltet das Ladegerät nachdem die Spannung um 30mV/Zelle gefallen ist ab, bei Nimh Akkus schaltet das Gerät schon bei einem Abfall von 10mV/Zelle ab. Die Delta Peak Abschaltspannung kann man bei guten Ladegeräten einstellen. Es ist aber nicht tragisch wenn man mit dem falschen Programm lädt. Ich lade auch oft ältere Nimh Akkus mit dem Nicd Programm, hat sogar den Vorteil daß der Akku nicht so sensibel reagiert und speziell bei älteren Akkus zu früh abschaltet.
den Walkera Koax Heli kenne ich nicht, bin jedoch schon jede Menge andere Hubis mit Doppelrotor geflogen. Sind wie Du schreibst ideal für´s Wohnzimmer. Da die Dinger ja fast von selbst fliegen wird das aber bald langweilig. Im Freien jedoch kann man so einen Heli vergessen, geht nur bei totaler Windstille.
dein selbstgebautes Pult ist vom Feinsten, schaut super aus. Woraus sind die blauen Handauflagen ? Ich nehme an Du hast ein Mousepad zerschnitten. Mit dem Futaba Sender wirst Du auch viel Freude haben, ist ein tolles Ding, hat mehr Funktionen als wir jemals brauchen werden.
Bauanleitung für einen Aktuator habe ich keine. Heute lohnt es nicht mehr sowas selbst zu bauen, die gibt es fertig für wenig Geld zu kaufen, außerdem werden Aktuatoren heute fast nicht mehr verwendet. Ich habe eine Kerze mit ca. 1cm Durchmesser in die Drehbank eingespannt, eine Nut mit ca. 3mm Tiefe und 3mm Breite gemacht, dann ungefähr 500 Windungen 0,05er Kupferdraht draufgewickelt, danach mit wenig Superkleber vergossen und das ganze ins Backrohr gelegt damit das Wachs schmilzt. Übrig bleibt dann ein fester Drahtkern, das war´s. Die fertige Spule habe ich in die Dämpfungsflosse vom Seitenleitwerk eingebaut und in das Ruderblatt wurde ein kleiner Magnet eingeklebt. Man sieht das auf dem letzten Foto ziemlich genau.
habe mal vor ca. 10 Jahren die Stubenfliege von Stefan Dolch nachgebaut. Das Original war einer der ersten Flieger der wirklich problemlos in einer Halle zu fliegen war. Das Ding wog ca. 130 Gramm bei 20 dm² Fläche. Alleine der Glockenankermotor mit 11:1 Getriebe und Kohleprop kostete damals 150 DM. Die original Stubenfliege besaß ein V-Leitwerk und flog mit 8 Stück 50mAh Nicd Zellen. ( Lipo´s gab es damals noch nicht ) Flugzeit war ca. 2 Minuten. Mein Nachbau fliegt mit einem GWS Bürstenmotor mit 12:1 Getriebe und 2 Lipo´s mit 250 mAh. Damit habe ich eine Flugzeit von ca. 5-6 Minuten bei reichlich Leistung. Der Flieger ist extrem wendig und somit ideal um damit auch in einem kleinen Garten zwischen den Bäumen und Sträuchern herumzukurven.
Ich habe vor ca. 10 Jahren schon einen Flieger gebaut der dem heutigen Vapor sehr ähnlich war. Die Fernsteuerung stammte aus einem Bit-Car, das waren damals diese kleinen Autos mit der Dosenfernsteuerung. Die Elektronik wurde mit stärkeren Fet´s modifiziert. Gesteuert wurde das Seitenruder über einen selbst gebauten Aktuator, es gab nur Vollausschlag nach rechts oder links, der Motor hatte 5 Gasstufen. Die ersten Flieger flogen noch mit 50 mAh Nicd Zellen und wogen ca. 22 Gramm, danach verwendeten wir schon einen Lipo Akku und kamen auf ein Abfluggewicht von 14 Gramm bei 42 cm Spannweite. Es kam dann auch schon ein kleiner selbstgebauter Getriebemotor zum Einsatz. Diese Dinger waren bodenstartfähig und flogen wunderbar. In einem größeren Zimmer konnte man damit wunderbar um die Lampe kreisen.Für die damalige Zeit war das revolutionär. 2001 war mein Flieger eine Attraktion auf der Messe in Sinsheim.
ich heiße Alfons Schatz, bin 57 Jahre und wohne in Wien. Betreibe dieses Hobby seit 1978. Mein erstes Flugzeug war ein Fesselflieger von Cox, dann kam eine Topsy von Graupner. In der Zwischenzeit habe ich unzählige Modelle gebaut und auch zerstört. Heute sind alle meine Modelle bis auf eine Cap 232 mit 2,30m Spannweite elektrisch angetrieben. Voriges Jahr habe ich mal alles was sich so in 30 Jahren angesammelt hat ausgemustert. Das meiste habe ich davon verschenkt, übrig geblieben sind ca. 15 Flieger und 2 Hubschrauber.