Wohnzimmerflieger vor 10 Jahren

#1 von Fonsi , 15.03.2011 08:48

Hallo,

Ich habe vor ca. 10 Jahren schon einen Flieger gebaut der dem heutigen Vapor sehr ähnlich war. Die Fernsteuerung stammte aus einem Bit-Car, das waren damals diese kleinen Autos mit der Dosenfernsteuerung. Die Elektronik wurde mit stärkeren Fet´s modifiziert. Gesteuert wurde das Seitenruder über einen selbst gebauten Aktuator, es gab nur Vollausschlag nach rechts oder links, der Motor hatte 5 Gasstufen. Die ersten Flieger flogen noch mit 50 mAh Nicd Zellen und wogen ca. 22 Gramm, danach verwendeten wir schon einen Lipo Akku und kamen auf ein Abfluggewicht von 14 Gramm bei 42 cm Spannweite. Es kam dann auch schon ein kleiner selbstgebauter Getriebemotor zum Einsatz. Diese Dinger waren bodenstartfähig und flogen wunderbar. In einem größeren Zimmer konnte man damit wunderbar um die Lampe kreisen.Für die damalige Zeit war das revolutionär. 2001 war mein Flieger eine Attraktion auf der Messe in Sinsheim.

Gruss aus Wien Fonsi






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zuletzt bearbeitet 15.03.2011 | Top

RE: Wohnzimmerflieger vor 10 Jahren

#2 von EPP-Pilot , 15.03.2011 10:24

Nicht schlecht Fonsi,
wenn man bedenkt, das Dein Flieger schon vor 10 Jahren geflogen hat.

Vollausschlag nach rechts oder links, kenne ich nur noch aus den Zeiten,
wo es diese Tipp-Tipp-Anlagen von Graupner/Grundig gab,
da hieß es dann noch >Rudermaschinen< (Bella-Matic-II) und nicht wie heute einfach Servo´s.

Gibt es eine Bauanleitung dafür, wie man sich einen Aktuator nachbauen kann


Viele Grüße aus Norddeich, sendet Klaus der EPP-Pilot

Bitte schaut Euch auch meine HP - RCpedia an !

 
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RE: Wohnzimmerflieger vor 10 Jahren

#3 von Fonsi , 15.03.2011 10:48

Hallo Klaus,

Bauanleitung für einen Aktuator habe ich keine. Heute lohnt es nicht mehr sowas selbst zu bauen, die gibt es fertig für wenig Geld zu kaufen, außerdem werden Aktuatoren heute fast nicht mehr verwendet.
Ich habe eine Kerze mit ca. 1cm Durchmesser in die Drehbank eingespannt, eine Nut mit ca. 3mm Tiefe und 3mm Breite gemacht, dann ungefähr 500 Windungen 0,05er Kupferdraht draufgewickelt, danach mit wenig Superkleber vergossen und das ganze ins Backrohr gelegt damit das Wachs schmilzt. Übrig bleibt dann ein fester Drahtkern, das war´s.
Die fertige Spule habe ich in die Dämpfungsflosse vom Seitenleitwerk eingebaut und in das Ruderblatt wurde ein kleiner Magnet eingeklebt. Man sieht das auf dem letzten Foto ziemlich genau.

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